| Weininfo & Kleine Weinkunde |
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An den steilen Hängen des Moseltales wachsen unsere Rieslingweine heran.
In den Flachlagen reifen unsere Trauben der Rebsorten: Rivaner, Kerner, Elbling und Dornfelder.
All unsere angebotenen Weine sind mit großer Sorgfalt im eigenen Keller ausgebaut worden.
Die Weine gibt es in den verschiedensten Qualitätsstufen und Geschmacksrichtungen.
Den Feriengästen, die den Moselwein kennen lernen möchten, geben wir die Gelegenheit zu einer Weinbergsführung mit anschließender Weinprobe.
Natürlich haben Sie auch jetzt schon die Möglichkeit unsere Weine kennen zu lernen, indem Sie sich eine, nach Ihrem Geschmack zusammen gestellte Auswahl an Weinen bequem nach Hause schicken lassen.
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Die kleine Weinkunde
Rebsorten
An der Mosel werden die verschiedensten Rebsorten angebaut. Die bekanntesten Rebsorten sind die Rieslingrebe, welche die Römer eingeführt haben, die Müller-Thurgau- und die Kernerrebe.
Über die Qualität sagt die Rebsorte nichts aus, allerdings bestimmt sie eindeutig den Charakter des späteren Weines.
Weinlagen
Man unterscheidet zwischen Groß- und Einzellagen. Eine Großlage umfaßt meist mehrere Orte, die Einzellage dagegen bezeichnet in den meisten Fällen nur ein Teilbereich einer Ortslage.
Qualitätsgruppen
In Deutschland gibt es drei staatlich kontrollierte Qualitätsgruppen:
- Tafelwein/Landwein
- Deutscher Qualitätswein
- Deutscher Prädikatswein
Der Tafel/Landwein ist ein leichter und frischer Wein, der sich hervorragend als Schoppenwein oder für Schorle eignet. Er wurde in den achtziger Jahren als Gegenstück zum französischen ?Vin de Pays? geschaffen.
Der Qualitätswein verschiedener Anbaugebiete (Q.b.A.) wird analytisch und sensorisch geprüft und muß anschließend eine amtliche Qualitätsprüfung bestehen, um verkauft werden zu dürfen.
An den Prädikatswein werden noch höhere Anforderungen gestellt. Zu diesen Weinen zählen Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese sowie Trockenbeerenauslese und Eiswein.
Geschmacksrichtungen
Auch die verschiedenen Geschmacksrichtungen sind streng reglementiert und werden nicht, wie oft angenommen, subjektiv beurteilt.
- süß; Restzuckergehalt mindestens 45 g/l
- lieblich; Restzuckergehalt zwischen 18 und 45 g/l
- halbtrocken; Restzuckergehalt zwischen 10 uns 18 g/l. Die Restsüße ist kaum schmeckbar.
- trocken; Restzuckergehalt max: 9 g/l, der Wein ist durchgegoren und ohne schmeckbare Süße
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